Oder anders gefragt: Woran kannst du psychologische Sicherheit messen?
Amy Edmonson, die das wohl bisher bekannteste Buch zu dem Thema geschrieben hat, sagt, dass man psychologische Sicherheit an der Anzahl der Fehler, die gemacht werden, messen kann. Denn nur dort, wo psychologische Sicherheit herrscht, wird offen über Fehler gesprochen.
Seitdem ich mich mehr mit der Gehirnforschung und der Neurobiologie beschäftige, umtreibt mich jedoch die Frage, woran man beim Menschen messen kann, dass er sich sicher fühlt. Was passiert dann im Gehirn und im Körper?
Wenn man darauf die Antwort kennt, kann man daraus ableiten, was es braucht, dass Menschen sich sicher fühlen.
Für mich war es schon immer wichtiger, Prinzipien zu verstehen, anstatt Methodenwissen zu inhalieren. Ich möchte das „warum?“ verstehen, um situativ und flexibel reagieren zu können.
Genau deshalb schreibe ich an meinem Buch zur psychologischen Sicherheit. Du bekommst darin, die Essenzen aus der Neurobiologie, Traumatologie und der Psychologie zu lesen, was das Thema psychologische Sicherheit angeht.
Es ist ein Denkrahmen für alle Unternehmer*innen, Führungskräfte und Coaches, die sich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchten. Und dabei lädt es zur Selbstreflexion und der Arbeit an sich selber ein.
Ich bin dir aber noch die Antwort auf meine eingangs gestellte Frage schuldig und versuche die Antwort in einen Satz zu packen:
Psychologisch sicher fühlen sich Menschen, wenn sie sich
1. innerhalb ihres Stresstoleranzfensters befinden und
2. dafür nicht auf ihre Kompensationsstrategien ausweichen mussten.
Klingt kryptisch für dich? Dann freu dich auf den Herbst dieses Jahres, wenn mein Buch rauskommt 📘 Hier kannst du es vorbestellen: Psychologische Sicherheit
Du willst nicht so lange warten? Ich halte Vorträge und gebe Workshops zu dem Thema. Schreibe mich gerne dazu an, wenn du Interesse daran hast.
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