Aus verschiedenen Gründen ist der Weg kein Kinderspiel:
➡️ Kulturelle Herausforderungen: In vielen Unternehmen herrscht eine Kultur der Hierarchie und Autorität, in der Mitarbeiter möglicherweise Angst haben, ihre Meinungen zu äußern oder Fehler zuzugeben. Dies kann dazu führen, dass psychologische Sicherheit untergraben wird.
➡️ Fehlende Offenheit für Verletzlichkeit: Psychologische Sicherheit erfordert, dass Mitarbeiter sich verletzlich zeigen und ihre Gedanken und Bedenken offen teilen. Dies kann schwierig sein, wenn die Unternehmenskultur keine Akzeptanz für Verletzlichkeit und Unsicherheit fördert.
➡️ Fehlende Führungsvorbilder: Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von psychologischer Sicherheit. Wenn Führungskräfte nicht selbst vorangehen und eine offene, unterstützende Kommunikation fördern, kann dies die Entwicklung psychologischer Sicherheit behindern
➡️ Schnelles Arbeitstempo und Stress: In Unternehmen mit hohem Arbeitsdruck und Stress kann es schwierig sein, ausreichend Zeit und Raum für den Aufbau von Beziehungen und Vertrauen zu finden, die für psychologische Sicherheit notwendig sind.
❗️Was für den einzelnen Menschen gilt, gilt auch für Unternehmen:
Wenn man etwas verändern will, muss man sich erst einmal bewusst darüber sein, 𝘄𝗮𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗯𝗶𝘀𝗵𝗲𝗿 𝗱𝗮𝘃𝗼𝗻 𝗮𝗯𝗵ä𝗹𝘁, 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝗱𝗼𝗿𝘁 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻, 𝘄𝗼 𝗺𝗮𝗻 𝘇𝘂𝗸ü𝗻𝗳𝘁𝗶𝗴 𝘀𝗲𝗶𝗻 𝘄𝗶𝗹𝗹.
Bedeutet, dass Unternehmen erst einmal ehrlich zu sich selbst sein müssen und diese Hindernisse bei sich erkennen.
Als zweiter Schritt folgt dann eine Entscheidung, ob man wirklich bereit ist, daran zu arbeiten.
Erst im dritten Schritt geht es ins Tun.
– – – – – – – – – –
In meinem Buch, das nun im Handel erhältlich ist, bekommt ihr neue Blickwinkel auf das Thema der Psychologischen Sicherheit (ISBN: 978-3-86980-695-2).
Darüber hinaus begleite ich Unternehmen, die es ernst mit dem Thema meinen, auf ihrem Weg.
Schreib mich gerne an, wenn wir dazu einmal sprechen sollen.