Puh, was für ein Gedanke 🫣
Diesen Gedanken tragen jedoch einige Menschen in sich, oft unbewusst.
Viele Menschen, die in ihrem Leben viel Unsicherheit erleben mussten und keine guten Bindungserfahrungen gemacht haben, haben ein gespaltenes Verhältnis zu dem Gefühl von Sicherheit.
Das Nervensystem ist dann so geprägt, dass es auch ohne äußere konkrete Veranlassung stets von einer Bedrohungslage ausgeht. Damit wird auch das „Hier und Jetzt“, das freundlich und sicher sein kann, nicht als sicher empfunden.
Menschen, in deren Leben alles gut gelaufen ist und die in einem liebevollen und zugewandten Elternhaus groß geworden sind, können Sicherheit empfinden und fühlen sich entspannt, wenn kein Stressor zugegen ist.
Wenn du zu den Menschen gehörst, die oft unsicher sind, dann mach dir bewusst: Nichts ist falsch an dir. Und es kann besser werden!
Sicherheit können wir nicht denken, wir müssen sie ganzheitlich fühlen und erleben.
Ohne die Regulation unseres Nervensystems gibt es kein Erleben von Sicherheit, auch wenn der Kopf es längst kapiert hat, dass dieser Moment sicher ist.
Weil es so wichtig ist, schreibe ich es noch einmal:
Nichts ist falsch an dir.
Du bist in einer Welt groß geworden, in der du dich nicht sicher fühlen konntest, weil du es nicht warst.
Jetzt bist du erwachsen und nicht mehr abhängig von anderen Menschen. Du bist selbstwirksam!
Du darfst heute eine Welt kennenlernen, in der es Sicherheit gibt und in der du Sicherheit fühlen kannst.
Wenn du also heute Unsicherheit spürst, dann gib nicht auf. Schaue, was du benötigst, um nicht nur kognitiv zu verstehen, dass du sicher bist, sondern du es auch fühlen kannst.
So kann dein Leben nach und nach entspannter werden.
Was hilft dir, Sicherheit in deinem Körper zu fühlen?
Wann spürst du sie?
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